Arbeitszeugnisse rechtssicher formulieren

Zeugnisse schreiben gehört häufig zu den unliebsamen Aufgaben von Führungskräften, da es oft zeitintensiv und mit starker Ungewissheit verbunden ist, ob alle Formulierungen angemessen und rechtssicher formuliert sind. Dennoch ist diese Aufgabe sehr wichtig, denn ob bei Funktionswechsel oder Ausscheidungen aus dem Unternehmen, Mitarbeiter*innen haben häufig einen Rechtsanspruch darauf. Die Relevanz für die weitere berufliche Entwicklung der Betroffenen ist groß und nicht selten landen Streitigkeiten über ein Zeugnis vor dem Arbeitsgericht.

Wer Arbeitszeugnisse schreibt, entscheidet häufig auch über die Einstellung neuer Mitarbeiter*innen. Arbeitszeugnisse von Bewerber*innen geben Auschluss darüber, ob ein Bewerber*in für Ihr Unternehmen geeignet erscheint oder nicht. Doch was ist mit manchen Formulierungen wirklich gemeint und woher weiß ich, ob ein Zeugnis wirklich gut ist?

In dieser Fortbildung lernen Sie die Rechte und Pflichten auf Arbeitnehmer*innen- und Arbeitgeber*innenseite ausführlich kennen. Sie erarbeiten gemeinsam Schritt für Schritt einen sinnvollen Zeugnisaufbau und erstellen umfangreiche Formulierungshilfen, die Ihnen künftig dass Zeugnisse schreiben erleichtern und Ihnen Zeit sparen.

Die Nuancen in den einzelnen Formulierung zu deuten und die Aussagekraft von erstellten Zeugnissen richtig auszulesen bilden den zweiten großen Themenblock dieser Fortbildung.

Inhalte

  • Rechte und Pflichten im Rahmen von Arbeitszeugnissen
  • Sinnvoller und rechtssicherer Aufbau von Arbeitszeugnissen
  • Was muss, was darf, was darf nicht
  • Was wird wie bewertet?
  • Formulierungshilfen für alle Wertungsnuancen entwickeln
  • Wie vermeide ich Streitigkeiten und das Zeugnis?

Umfang

1 Modul a 2 Tage

Zielgruppe

Führungskräfte


 
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