Basiswissen »Konfliktmanagement«

Konflikte gehören zum beruflichen Alltag und begegnen uns täglich auf den unterschiedlichsten Ebenen. Konflikte sind dabei nicht per se problematisch, sie bergen auch manche Chance zur Verbesserung, wenn wir ihr Potenzial richtig einschätzen lernen und konstruktive Lösungen finden.

Werden Konflikte allerdings ignoriert oder gar geleugnet und schwelen dadurch im Verborgenen und wird bei offenen Konflikten nicht deeskalierend gehandelt, verschwendet ein Unternehmen viel Energie und Kosten. Arbeitsklima, -motivation und Dienstleistungsqualität leiden und damit die Wirtschaftlichkeit. Ein konstruktives Konfliktmanagement trägt dazu bei, das Unternehmen gesund zu erhalten, sowohl wirtschaftlich wie personell.

Die Führungskräfte spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie können durch einen aktiven und konstruktiven Umgang mit Konflikten und den Ausbau des klassischen Beschwerdemanagements zu einem umfassenden Konfliktmanagement die Konfliktkultur im Unternehmen positiv beeinflussen.

 

Lernziele

  • Die Teilnehmer lernen, Konflikte zu verstehen
  • Die Teilnehmer können Konflikten vorbeugen.
  • Die Teilnehmer sind in der Lage, Konflikte konstruktiv zu bearbeiten.
  • Die Teilnehmer können ein Konfliktmanagement systematisch im eigenen Unternehmen etablieren.

Lerninhalte

  • Konfliktarten: Heiße und kalte Konflikte, Eskalationsstufen | Konfliktstrategie, Typische Verhaltensweisen im Konflikt
  • Verschiedene Ansatzpunkte für die Konfliktprävention kennen: Verhalten und Kommunikation, Organisation | Unternehmenskultur
  • Symptome eines Konfliktes erkennen, Konfliktdiagnose, Konfliktstrategie entwickeln, Konfliktgespräche führen – Konfliktmoderation, Wirkung von Maßnahmen bewerten
  • Analyse des eigenen Unternehmens bzw. Arbeitsbereichs, Ausloten des Entwicklungspotenzials, Mögliche Maßnahmen

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit abgeschlossener Berufsausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder Altenpfleger/in, die Personen mit Schmerzen betreuen und pflegen.

Zugang

  • Die Zulassung zum Lehrgang setzt eine abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. Krankenpflege, Altenpflege,) oder ein gleichwertiges abgeschlossenes Studium voraus

Flyer/Infoblatt


 
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