Hauswirtschaftliche Tätigkeiten begleiten Menschen durch das ganze Leben und haben unterschiedliche Bedeutung. Diese Tätigkeiten sind den älteren Menschen durch die lebenslange Ausführung bekannt, bedeuten Sicherheit und geben das Gefühl der Eigenständigkeit im Alter.
Das Personal in Hausgemeinschaften für Menschen mit Demenz muss sich auf diesen wichtigen Bereich einstellen.

 

Lernziele

  • Die Teilnehmer erlernen ein tragfähiges Konzept, um den Alltag der Haushaltsführung zu gestalten.
  • Die Teilnehmer erlernen hauswirtschaftliches Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten für ein sicheres Gelingen.

Lerninhalte

  • Förderung von Alltags- und Haushaltsführungskompetenzen
  • Bedeutung der hauswirtschaftlichen Mitarbeit in der Hausgemeinschaft
  • Hygiene in der Wohngruppe – Inhalte eines Hauswirtschafts-konzeptes
  • Grundlagen zum Thema »Ernährung im Alter«
  • Beispiele für ein bedürfnis-orientiertes Verpflegungskonzept

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit abgeschlossener Berufsausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder Altenpfleger/in, die Personen mit Schmerzen betreuen und pflegen.

Zugang

  • Die Zulassung zum Lehrgang setzt eine abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. Krankenpflege, Altenpflege) oder ein gleichwertiges abgeschlossenes Studium voraus

Flyer/Infoblatt

Mit zunehmendem Alter wird das Durstgefühl immer weniger wahrgenommen.

Veränderungen der Funktionen der inneren Organe, der Sinnesorgane, des Hormonsystems aber auch der sozialen Situation und der Lebensgewohnheiten führen im Laufe des »Alterns« zu erheblichen Beeinträchtigungen des Trinkverhaltens.

 

Methoden:

Referat, Diskussion, Gruppenarbeit

Lernziele

  • Den Teilnehmern werden Schritte zur Umsetzung für ein Konzept »Flüssigkeitsversorgung« vermittelt, welches den unterschiedlichen Bedürfnissen der älteren Menschen entspricht.
  • Die Teilnehmer wissen um die Zubereitung von Getränken und kennen Maßnahmen zur Flüssigkeitszufuhr.

Lerninhalte

  • Ursachen von Austrocknungs-zuständen im Alter
  • Anzeichen und Folgen einer zu geringen Flüssigkeitszufuhr
  • Flüssigkeitszufuhr und Flüssigkeitsverluste – warum?
  • Erstellen eines Maßnahmenkataloges bei zu geringer Flüssigkeitszufuhr
  • Erstellen von verschiedenen Getränkevariationen in der Praxis
  • Zubereiten von hochkalorischen Getränken

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit abgeschlossener Berufsausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder Altenpfleger/in, die Personen mit Schmerzen betreuen und pflegen.

Zugang

  • Die Zulassung zum Lehrgang setzt eine abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. Krankenpflege, Altenpflege) oder ein gleichwertiges abgeschlossenes Studium voraus

Flyer/Infoblatt

Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden bedürfen unserer ganz besonderen Aufmerksamkeit. Die »übliche« Präsentation von passierter Kost stößt nicht unberechtigt auf Ablehnung bei Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern.

Deshalb ist die Frage nach dem Aussehen, dem Geschmack und dem Nährwert von passierter Kost für jedes Küchenteam eine besondere Herausforderung. Die Zubereitung von Speisen für Bewohner/innen mit Essstörungen braucht deshalb Einfallsreichtum und Fachlichkeit.

Die Verantwortung für das Speiseangebot liegt in der Hand des Küchenteams und fordert besonders heraus.

 

Lernziele

  • Die Teilnehmer erfahren eine praktische Vorführung.
  • Die Teilnehmer erlangen Informationen zu:
    • Eigenproduktion
    • Selbstverkostung
    • Dialogforen
    • Praxisreflexion

Lerninhalte

  • Zubereitung von passierter Kost mit: nährstoffreichem Warenkorb, Gemüse und Fleischterrinen Gewürzen und frischen Kräutern, Soßenspiegeln Dressieren von Püree weicher, bunter Dekoration
  • Fachinformationen
  • Praktische Tipps für die Produktion

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit abgeschlossener Berufsausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder Altenpfleger/in, die Personen mit Schmerzen betreuen und pflegen.

Zugang

  • Die Zulassung zum Lehrgang setzt eine abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. Krankenpflege, Altenpflege) oder ein gleichwertiges abgeschlossenes Studium voraus

Flyer/Infoblatt

Pflegebedürftige Menschen werden immer älter und bei genau dieser Zielgruppe steigt das Risiko von Fehl- und Mangelernährungen. Die Medizinischen Dienste der Krankenkassen haben im Rahmen ihrer Qualitätsprüfungen bei 37% der Bewohner von Altenpflegeeinrichtungen Mängel bei der Ernährungsversorgung vorgefunden (MDS 2004). Auch in der häuslichen Pflege ist die Ernährungssituation bei Patienten nicht immer adäquat.

Um Mangelernährung zu vermeiden, ist Risikomanagement gefragt: Gefährdungssituationen müssen erkannt, vorausschauend vermieden bzw. nicht vermeidbare Risiken müssen in ihren schädigenden Konsequenzen gemindert werden.

Veränderungen im Alter und deren Auswirkung auf die Ernährung, Anforderung an die Ernährung im Alter in Bezug auf Energie- und Nährstoffbedarf werden in diesem Seminar dargestellt, mögliche Präventionsstrategien gegen eine Mangelernährung aufgezeigt und der Einfluss von Rolle und Qualifikation der Pflegefachkräfte erläutert.

 

Lernziele

  • Die Teilnehmer kennen die Grundlagen und Definitionen beim Thema »Fehl- und Mangelernährung«.
  • Die Teilnehmer lernen die Vorgaben bzw. Anforderungen an eine altersgerechte Ernährung kennen.
  • Die Teilnehmer können Instrumente zur Erfassung des individuellen Ernährungszustandes einsetzen und die Ergebnisse interpretieren.
  • Die Teilnehmer sind in der Lage, den individuellen Flüssigkeitsbedarf zu ermitteln.
  • Die Teilnehmer kennen Instrumente, um die Verzehrmengen zu erfassen.
  • Den Teilnehmern werden Ideen vermittelt, um das Ess- und Trinkverhalten von älteren Pflegebedürftigen positiv zu beeinflussen.
  • Die Teilnehmer kennen relevante Aspekte der Dokumentation.

Lerninhalte

  • Definitionen | Mögliche Ursachen und Folgen einer Mangelernährung | Grundsatzstellungnahme des MDS | Festlegen von Grenzwerten in der eigenen Einrichtung
  • BMI in Relation zum Alter | Gewichtsverlaufskurve | Mini Nutritional Assessment (MNA) und Nutrition Risk | Assessment Scale (NuRAS) als Assessmentverfahren in der Pflege
  • Individuelle Berechnung des täglichen KJ-Bedarf | Ermittlung des Flüssigkeitsbedarfs
  • Flüssigkeits- und Ernährungsprotokolle | Indikationen zum Führen von Protokollen
  • Umgebungsgestaltung bei der Mahlzeiteneinnahme | Unterschiedliche Esskulturen | Servierformen | Einfluss der Mitarbeiter auf das Essverhalten
  • Dokumentation im Pflegebericht, Leistungsnachweis sowie in Protokollen | Umgang mit Nahrungsverweigerung

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit abgeschlossener Berufsausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder Altenpfleger/in, die Personen mit Schmerzen betreuen und pflegen.

Zugang

  • Die Zulassung zum Lehrgang setzt eine abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. Krankenpflege, Altenpflege) oder ein gleichwertiges abgeschlossenes Studium voraus

Flyer/Infoblatt


 
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