Über die Ernährung lässt sich ein guter Zugang zur Lebenswelt von Menschen mit Demenz schaffen. Die Förderung der Gesundheit und der Kommunikation durch Essen und Trinken, die Beachtung individueller Vorlieben und Abneigungen sowie Erinnerungspflege sind eine wichtige Voraussetzung für körperliches Wohlbefinden, Geborgenheit und Sicherheit im Lebensalltag.

 

Lernziele

  • Die Teilnehmer erarbeiten Schritte zur professionellen Ernährung als wichtigen Beitrag zur Alltagsgestaltung von demenziell erkrankten Menschen
  • Die Teilnehmer erlangen Wissen über Biografiearbeit, Rituale und Traditionen.
  • Die Teilnehmer kennen die Grundlage für ein bedarfsgerechtes Verpflegungsangebot.

Lerninhalte

  • Warum Menschen mit Demenz weniger oder gar nicht mehr essen wollen
  • Essen ist die beste Medizin – Biografiearbeit als Türöffner
  • Die Beziehung zwischen Ernährung und Gesundheit
  • Möglichkeiten für die bedarfsgerechte Verpflegung im Alltag – kreative Wege zur Förderung der Unabhängigkeit und Freude beim Essen sind gefragt
  • Entwickeln eines Fragebogens zum Thema »Essen«
  • Anforderungen des MDK an die Ernährung

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit abgeschlossener Berufsausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder Altenpfleger/in, die Personen mit Schmerzen betreuen und pflegen.

Zugang

  • Die Zulassung zum Lehrgang setzt eine abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. Krankenpflege, Altenpflege) oder ein gleichwertiges abgeschlossenes Studium voraus

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Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern die theoretischen Grundlagen menschlicher Sexualität und deren Veränderung über die Lebensspanne hinweg zu verdeutlichen.

Es geht darum, die Teilnehmer in ihrer eigenen Wahrnehmung der sexuellen Defizite von Bewohnern zu sensibilisieren, ihnen die Zusammenhänge zwischen den Verhaltensweisen der Bewohner und den dahinterliegenden Bedürfnissen zu vermitteln.

Außerdem werden den Teilnehmern Strategien für den Umgang mit den sexuellen Bedürfnissen von Bewohnern vermittelt.

Lernziele

  • Die Teilnehmer sind bei Umsetzung der Seminarinhalte in der Lage, adäquat auf die sexuellen Bedürfnisse der Bewohner zu reagieren.

Lerninhalte

  • Umgang und Reflektion der sexuellen Bedürfnissen von Bewohnern

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an alle MitarbeiterInnen in der Pflegebranche. Eine Vorrausbildung ist nicht erforderlich.

Zugang

  • wie oben erwähnt – Vorrausbildung NICHT hierzu erforderlich

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Im Mittelpunkt des Seminars steht die Auseinandersetzung mit den Bedingungen, Auslösern und Ursachen der Gewalt. Die Teilnehmer werden an die unterschiedlichen Theorien der Gewalt herangeführt und sie lernen die wesentlich differenzierten Auslöser für die Entstehung von Gewalt in der stationären und ambulanten Pflege kennen.

Im Weiteren lernen die Teilnehmer die Bedingungen, aus denen eigenes Gewaltpotential entstehen kann, einzuschätzen und individuell zu steuern.

Lernziele

  • Die Teilnehmer sollen mögliche Handlungsstrategien und Maßnahmen erwerben, um Aggressionspotentialen entgegenzuwirken.

Lerninhalte

  • Erarbeitung individueller Strategien im Umgang mit den eigenen Gewaltpotentialen und dem Kunden/ der Bewohner

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit abgeschlossener Berufsausbildung (examiniert oder gleichertiger Abschluss) in der Pflegebranche

Zugang

  • Die Zulassung zum Lehrgang setzt eine abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. Krankenpflege, Altenpflege,) oder ein gleichwertiges abgeschlossenes Studium voraus

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Kundenzufriedenheit ist ein Aspekt der neuen Transparenzkriterien. In diesem Zusammenhang ist die Tätigkeit der Pflegehilfskräfte nicht außer Acht zu lassen. Denn gerade diese Mitarbeiter übernehmen einen großen Teil der Pflege und Betreuung in Kooperation mit der Pflegefachkraft.

Ziel des Seminars ist es, diesem Personenkreis die neuesten pflegewissen-schaftlichen Aspekte in Bezug auf Pflege und Prophylaxen zu vermitteln. Schwerpunkte in diesem Seminar sind die Themen »Grundpflege«, »Prophylaxen«, »Lagerungen« und »Mobilisation«.

Lernziele

  • Die Teilnehmer frischen die Grundkenntnisse in der Grundpflege auf.
  • Die Teilnehmer kennen die Grundlagen der prophylaktischen Arbeit in der Pflege und können die durchgeführten Maßnahmen auf ihre Wirkung hin beobachten und diese Beobachtungen qualifiziert weitergeben.
  • Die Teilnehmer kennen Ursachen der Druckentstehung und wissen um die Bedeutung einer kontinuierlichen druckentlastenden Lagerung und Mobilisation.

Lerninhalte

  • Theoretische Grundlagen
  • Theoretische Grundlagen, Praktische Übungen/Techniken

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an alle Hilfskräfte/ Einsteiger in der Pflegebranche.

Zugang

  • Keine Vorbildung erfoderlich/ Abschluss

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Die Häufigkeit, in der die Mitarbeiter mit dem Sterben konfrontiert werden, sind enorm gestiegen.

Eng bemessene Zeitkorridore lassen dem Pflegepersonal kaum Freiräume zum Begleiten und Pflegen sterbender Menschen und damit zum notwendigen Innehalten als Ausdruck würdiger Anteilnahme aber auch zum Abschiednehmen und zur Bewältigung der eigenen Trauer. Sie leben den täglichen praktischen und emotionalen Spagat zwischen der Herausforderung, Sterbenden und ihren Angehörigen nahe zu sein und dem Auftrag, das übliche Tagesgeschehen nicht außer Acht zu lassen.

In diesem Seminar sollen grundlegende Kenntnisse der Kommunikation und Gesprächsführung als Basis einer erfolgreichen und wertschätzenden Begleitung von Bewohnern und Angehörigen vermittelt werden.

Lernziele

  • Die Teilnehmer frischen die Kenntnisse der Kommunikation und Gesprächsführung auf.
  • Die Teilnehmer erlernen positive Gesprächsvariablen.
  • Die Teilnehmer erlernen Grundlagen der Sterbe- und Trauerbegleitung.
  • Die Teilnehmer reflektieren ihren bisherigen Umgang mit Tod und Sterben.
  • Umgang mit eigenen Wünschen, Bedürfnissen und Ängsten
  • Umgang mit Wünschen und Ängsten der Betroffenen und ihrer Angehörigen
  • Die Teilnehmer lernen die Gestaltung der Sterbe-und Trauerprozesse

Lerninhalte

  • Theoretische Grundlagen: Kommunikation/Rhetorik
  • Theoretische Grundlagen: Trauer/Sterbebegleitung
  • Selbstreflexion, Diskussionen und Gruppenarbeiten
  • Theoretische Grundlagen, Diskussionen und Gruppenarbeiten

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit abgeschlossener Berufsausbildung ( examiniert oder gleichwertiger Abschluss) in der Pflegebranche.

Zugang

  • Die Zulassung zum Lehrgang setzt eine abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. Krankenpflege, Altenpflege,) oder ein gleichwertiges abgeschlossenes Studium voraus

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Kinästhetik ist eine naturwissenschaftlich fundierte Bewegungslehre, die Menschen dabei hilft, ihre Bewegung bewusst wahrzunehmen und sie als Ressource zu nutzen. Dieses Handlungskonzept hilft uns, die eigenen alltäglichen Bewegungsmuster und die anderer wahrzunehmen und zu analysieren.

So können wir Bewegungen, die unserem Körper schaden, erkennen und vermeiden. Durch bewusstes Bewegen sind wir in der Lage, die körperlichen Belastungen im Pflegealltag reduzieren, und sogar die Pflege und Mobilisation von Pflegebedürftigen schonender zu gestalten, sowohl für die Pfleger als auch für die Pflegebedürftigen selbst. Diese Grundlagen machen eine individuelle und fördernde Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen möglich.

Lernziele

  • Die Teilnehmer lernen die Bewegungsgrundlagen der menschlichen Funktionsmöglichkeiten kennen.
  • Die Teilnehmer erlernen Möglichkeiten der gezielten Bewegungsunterstützung pflegeabhängiger Menschen während der Durchführung von Lebensaktivitäten.
  • Die Teilnehmer erweitern die eigenen Bewegungsfähigkeiten zur Prävention von berufsbedingten Verletzungen und Schädigungen des Bewegungsapparates.
  • Die Teilnehmer werden befähigt, ihren eigenen Bewegungsapparat und auch den des Pflegebedürftigen zu entlasten.

Lerninhalte

  • Kinästhetik- Konzepte
  • Bewusstmachen der eigenen Bewegungsgrundlagen (z.B. Bewegungsmuster; Faktoren, die Bewegung blockieren oder fördern) durch Eigenerfahrung und Partnerarbeit.
  • Praktische Übungen zur Mobilisation auf der Grundlage der Kinästhetik- Konzepte.
  • Erfahrungsaustausch zur Mobilisation pflegeabhängiger Menschen mit Erarbeitung von Lösungsmöglichkeiten.
  • Gestaltung der Umgebung, um pflegebedürftige Menschen rückenschonend zu mobilisieren.

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an Pflegefachkräfte und Pflegehilfskräfte aus der Alten- und Krankenpflege.

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In der Bundesrepublik gibt es ca. zwei Millionen alkoholabhängige und ca. 800.000 medikamentenabhängige Menschen. Dabei werden hauptsächlich Personen zwischen dem 20. bis 50. Lebensjahr berücksichtigt. Wo aber bleiben die Untersuchungen und Forschungen in der Altersgruppe ab 50?

Folgerichtig ist, dass durch den demografischen Wandel auch der Anteil an älteren Menschen in diesem Bereich zunimmt. Viele von diesen älteren Menschen werden schon heute in ambulanten und stationären Einrichtungen der Altenhilfe betreut und gepflegt. Sucht im Alter ist ein Problem, dass in der Zukunft noch erheblich ansteigen wird. Mit einem Abstinenzgebot sind dabei viele ältere Menschen überfordert.

 

Lernziele

  • Die Teilnehmer kennen die Bedeutung von Suchterkrankungen im Alter
  • Das Fachwissen in diesem Bereich wird vertieft, wiederholt und durch Ergänzung neuer Kenntnisse aktualisiert.
  • Die Teilnehmer erkennen die Besonderheiten der Betreuungs- und Behandlungsschwerpunkte bei Suchterkrankungen

Lerninhalte

  • Bedeutung von Suchterkrankungen in Einrichtungen der Altenhilfe
  • Zahlen und Fakten
  • Suchtfaktoren, Symptome und Folgen von Suchterkrankungen im Alter
  • Betreuungs- und Behandlungsschwerpunkte werden aufgezeigt, die den Umgang mit suchtkranken Menschen im Alter durch Pflegekräfte in Einrichtungen der Altenhilfe erleichtern können
  • In die Thematik wird die Pflegeplanung als wichtigstes Dokument der Pflege und Betreuung einbezogen
  • Das Seminar beinhaltet die Diskussion von Fallbeispielen, praktische Übungen und die Vorstellung von Video-Dokumentationen zum Thema

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an an & ungelernte MitarbeiterInnen in der Pflegebranche, aber auch an examiniertes Personal.

Zugang

  • Es ist keine Grundausbildung erforderlich.

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>>Agieren statt regieren<< – so sollte die Grundhaltung von Pflegenden in der Praxis aussehen. Um nicht die Spätfolgen behandeln zu müssen, ist es wichtig, frühzeitig prophylaktische Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehört auch, die vorhandenen Risiken richtig einschätzen zu können und daraufhin die korrekten prophylaktischem Maßnahmen zu planen.

Bei korrekt eingesetzten Prophylaxen stehen der Pflegebedürftige und sein Wohl sowie die Aufrechterhaltung seiner körperlichen und geistigen Ressourcen im Vordergrund. In diesem Seminar wird das Fachwissen der Pflegenden über Prophylaxen aktualisiert und aufgefrischt. Thematisiert werden u.a. die Prophylaxen zu Sturz, Dekubitus, Dehydration, Thrombose oder Pneumonie.

 

Lernziele

  • Die Teilnehmer kennen die Grundlagen der prophylaktische Arbeit in der Pflege
  • Die Teilnehmer sind dazu in der Lage, die unterschiedlichen Risikofaktoren von Pflegebedürftigen zu identifizieren und zu quantifizieren
  • Die Teilnehmer können die korrekten prophylaktischen Maßnahmen planen und durchführen
  • Die Teilnehmer kennen die Relevanz der Dokumentation in Bezug auf prophylaktische Maßnahmen
  • Die Teilnehmer können die eigenen geplanten Maßnahmen evaluieren und gegebenenfalls anpassen

Lerninhalte

  • Theoretisches Grundwissen als Auffrischung | Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zu prophylaktischen Maßnahmen
  • Assessmentinstrumente zur Ermittlung von Risiken und potenziellen Gefahren
  • Individuelle Maßnahmenplanung | Praktische Übungen zu einzelnen Prophylaxen
  • (Haftungs-) Rechtliche Hintergründe | Korrekte Dokumentation von durchgeführten Prophylaxemaßnahmen
  • Evaluation der Maßnahmen | Den Erfolg von Prophylaxen messen können

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an an & ungelernten MitarbeiterInnen in der Pflegebranche, aber auch an examiniertes Personal.

Zugang

  • Es ist keine Grundausbildung erfoderlich.

Flyer/Infoblatt

Gesetzliche Qualitätsvorgaben und deren Aufbau | Prüfkatalog und die daraus resultierende konkrete Praxisumsetzung der gesetzlichen Ansprüche in Bezug auf Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität
Dokumentation und Nachweisführung | Vernetzung der Ansprüche aus den Forderungen | Einfache Mittel mit großer Wirkung
Methoden zur Sensibilisierung der eigenen Mitarbeiter | Vorbereitung von Überprüfungen

 

Lernziele

  • Die Teilnehmer kennen die Prüfordnung und die geltenden Modalitäten
  • Die Teilnehmer können den Forderungskatalog des MDK auf den eigenen Betrieb anwenden. Die Teilnehmer lernen, die >>Sprache<< des MDK zu verstehen und zu sprechen
  • Die Teilnehmer können der nächsten MDK-Überprüfung mit Ruhe entgegensehen

Lerninhalte

  • Gesetzliche Qualitätsvorgaben und deren Aufbau | Prüfkatalog und die daraus resultierende konkrete Praxisumsetzung der gesetzlichen Ansprüche in Bezug auf Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität
  • Dokumentation und Nachweisführung | Vernetzung der Ansprüche aus den Forderungen | Einfache Mittel mit großer Wirkung
  • Methoden zur Sensibilisierung der eigenen Mitarbeiter | Vorbereitung von Überprüfungen

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an alle MitarbeiterInnen mit abgeschlossener Berufsausbildung (examinierte oder gleichwertiger Abschluss) in der Pflegebranche.

Zugang

  • Die Zulassung zum Lehrgang setzt eine abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. Krankenpflege, Altenpflege,) oder ein gleichwertiges abgeschlossenes Studium voraus

Flyer/Infoblatt

Durch eine nicht dem Pflegeaufwand entsprechende Einstufung eines Kunden entstehen vielfältige Probleme sowohl für ambulante als auch für stationäre Pflegeeinrichtungen. Die Folgen können monetäre sowie personelle Belastungen sein.

In vielen Altenhilfeeinrichtungen ist bislang kein strukturelles Einstufungsmanage-mentsystem implementiert und selten ist eine konkrete Verantwortlichkeit für diesen wichtigen Bereich festgelegt.

Somit wird ein oftmals vorhandenes Höherstufungspotenzial vieler Patienten/Bewohner nicht wahrgenommen und nicht oder zu spät eine Höherstufung beantragt sowie Erfolg bringend umgesetzt.

Gleichfalls ist, gemessen am Fortbildungs- und Schulungsaufwand, das Ergebnis bei der Beurteilung der Qualität der Pflegeplanung und Pflegedokumentation immer noch nicht ausreichend.
Zu diesem Ergebnis kommt auch immer wieder der MDK bei seinen Qualitätsprüfungen. Das heißt, es existiert ein Spannungsfeld zwischen professionellem Anspruch und gesetzlichen Vorgaben.

Umso notwendiger ist es, die verbindlichen Vorgaben, die für Gutachter(innen) des MDK entsprechend den Begutachtungsrichtlinien gelten, genau zu kennen und diese fachlich zu interpretieren, um sich präzise auf Einstufungsprozesse vorbereiten zu können.

 

 

Lernziele Lerninhalte
  • Die Teilnehmer kennen die gesetzlichen Grundlagen des SGB XI
  • Die Teilnehmer kennen die Hilfeformen und können diese zuordnen
  • Die Teilnehmer wissen um die Besonderheiten bei der Begutachtung von Menschen mit Demenz und können den Hilfebedarf entsprechend geltend machen
  • Die Teilnehmer kennen die erschwerenden/erleichternden Faktoren sowie die krankheits-spezifischen Maßnahmen und können diese adäquat geltend machen
  • Die Teilnehmer sind sicher in der Anwendung der Zeitorientierungswerte
  • Die Teilnehmer erkennen die Bedeutung der Pflegedokumentation für die Einstufungssituation, reflektieren ihr bisheriges Vorgehen, erlernen das Formulieren des Hilfebedarfs in der Dokumentation, können den Zusammenhang zwischen Pflegeprozess und Einstufung herstellen und können die Begutachtungssituation präzise vorbereiten
  • Die Teilnehmer kennen die Aufgaben einer Pflegefachkraft im Rahmen des Einstufungsma-nagements und füllen diese durch ein eigenes Handlungskonzept
  • Die Teilnehmer beherrschen die Widerspruchsbearbeitung
  • Die gesetzlich definierte Verrichtung des täglichen Lebens
  • Hilfeformen
  • Besonderheiten bei der Begutachtung von Menschen mit Demenz
  • Erschwerende/erleichternde Faktoren
  • Krankheitsspezifische Pflegehandlungen
  • Zeitorientierungswerte
  • Bedeutung der Dokumentation im Rahmen der Einstufung
  • Vorbereitung der Begutachtung
  • Durchführung der Begutachtung
  • Widerspruchsbearbeitung
  • Hilfestellungen
  • Praktische Übungen

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an alle MitarbeiterInnen mit abgeschlossener Berufsausbildung (examiniert oder gleichwertiger Abschluss) in der Pflegebranche.

Zugang

  • Die Zulassung zum Lehrgang setzt eine abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. in der Krankenpflege, Altenpflege,) oder ein gleichwertiges abgeschlossenes Studium voraus

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