Der palliative Ansatz widmet sich den Symptomen und deren Linderung. Dabei akzeptiert der palliative Ansatz das Sterben und den nahen Tod bei gleichzeitiger Suche nach der bestmöglichen Lebensqualität für den Sterbenden und seine Angehörigen. Durch zunehmenden Sprachzerfall, durch Entfremdung von den eigenen Körpersignalen und durch vermehrte Angst und Unsicherheit ist der demenziell Erkrankte aber nicht allein in der Lage uns mitzuteilen, was seine eigene, subjektive Lebensqualität verbessert.

Das Wissen um das Krankheitsbild, Verständnis für den Patienten und die Angehörigen, vermitteln das Gefühl des Geborgenseins, eine möglichst stressfreie Umgebung, Wahrnehmung der Symptome und Emotionen sowie Biografiearbeit, Milieutherapie und eine ständig validierende Grundhaltung, sind wichtige Interventionen, die bei einer Begleitung beim Sterben von Menschen mit Demenz Berücksichtigung finden könnten.

 

Dieses Seminar soll Ihnen ermöglichen, ihr Wissen in Bezug auf den Umgang, die Besonderheiten und die Pflege von Menschen mit Demenz in der Terminalphase zu erweitern.

Lernziele

  • Die Teilnehmer wissen um die gegenwärtige Situation und reflektieren ihr bisheriges Tun.
  • Die Teilnehmer können Symptome lindern und individuelle Bedürfnisse und Wünsche aus dem Verhalten und aus nonverbalen Botschaften sensibel erspüren.
  • Die Teilnehmer können diese Menschen einfühlsam aus der Biografie verstehen und begleiten.

Lerninhalte

  • Gegenwärtige Situation in der Pflege und Betreuung schwerkranker gerontopsychiatrisch Betroffener in der letzten Phase des Lebens
  • Symptombehandlung, Zuwendung für den Betroffenen und deren Angehörige, nonverbale Kommunikationsformen
  • Anwendung sinnvoller Konzepte, Angebote und Möglichkeiten der Pflege und Betreuung

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an alle MitarbeiterInnen mit abgeschlossener Berufsausbildung ( examiniert oder gleichwertiger Abschluss) in der Pflegebranche.

Zugang

  • Die Zulassung zum Lehrgang setzt eine abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. in der Krankenpflege, Altenpflege) oder ein gleichwertiges abgeschlossenes Studium voraus

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Die »10-Minuten-Aktivierung« ist speziell für Menschen mit Demenz entwickelt, um körperlich sowie geistig zu aktivieren und die Sinne anzuregen. Im besonderen Maße wird die Erinnerungsarbeit genutzt. Diese Vorgehensweise kann zu einer regelrechten Erinnerungsreise werden.

Diese Methode wurde Anfang der 90er Jahre entwickelt und wird seit dem in vielen Pflegeeinrichtungen praktiziert. Ausgehend von den Erkenntnissen der Altersforschung, dass Menschen mit Demenz sich nur begrenzte Zeit konzentrieren können, wurde die »10-Minuten-Aktivierung« entwickelt.

Dieses Konzept ist sowohl als Gruppenangebot, wie auch in Einzelbetreuung einsetzbar. Es ist besonders geeignet, den Heimbewohnern Anreize für abwechslungsreiche Aktivitäten zu geben, Vereinsamung zu begegnen und die Gemeinschaft zu fördern. Das Einzelangebot der »10-Minuten Aktivierung« richtet sich an Bewohner, die aufgrund kognitiver Defizite, Einschränkungen in der Mobilität oder anderer Handicaps nicht an Gruppenangeboten teilnehmen können.

 

Lernziele

  • Die Teilnehmer sind über die Bedeutung der »10-Minuten-Aktivierung« informiert.
  • Die Teilnehmer kennen die Ziele dieser Methode und Wissen um die Voraussetzungen zur Durchführung.
  • Die Teilnehmer sind in der Lage, diese Methode kompetent anzuwenden und lernen entsprechende Assessments kennen.

Lerninhalte

  • Stellung der »10-Minuten-Aktivierung« im System gerontopsychiatrischer Betreuungskonzepte
  • Zielstellung
  • Voraussetzung für Mitarbeiter und Einrichtung
  • Vorbereitung der Materialien

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an an & ungelernte MitarbeiterInnen in der Pflegebranche, aber auch an examiniertes Personal.

Zugang

  • Es ist keine Grundausbildung erforderlich.

Flyer/Infoblatt

Bis zu 80 % der zu Betreuenden in Einrichtungen der Altenhilfe sind heute in unterschiedlichem Ausmaß psychisch, psychiatrisch und neurologisch erkrankt. Viele leiden unter Demenzen, depressiven Störungen, schizophrenen Psychosen oder Abhängigkeitserkrankungen/ altersbedingten Krankheiten.

Nicht nur in Einrichtungen der Gerontopsychiatrie, sondern zunehmend in fast allen Bereichen der Altenhilfe benötigen die Mitarbeiter spezielle fachliche Kompetenzen, Kenntnisse über Krankheitsbilder und deren Symptome sowie über therapeutische Maßnahmen als Anleitung zum konkreten Vorgehen am Kunden.

Die Anforderungen an die Qualität der Pflege und Betreuung die Bedürfnisse der zu Betreuenden oder Pflegenden wachsen dabei ständig. Die Mitarbeiter sind täglich neuen Belastungen ausgesetzt.

Lernziele

  • Die TeilnehmerInnen erlernen entsprechendes Fachwissen/ Auffrischung der folgenden Lerninhalte und ggf. Ergänzungen
  • Befähigen der TeilnehmerInnen, Betreuung oder pflegerische Leistungen fachgerecht durchzuführen
  • Und die daraus folgende Optimierungen der Beratung von Kunden und Angehörigen zu diesen Lerninhalten

Lerninhalte

  • Je nach Bedarf und Ansprache werden verschiedene  Krankheitsbilder wiederholt und aktualisiert.
    – z.B. Demenz, Immobilität, Schmerz, Diabetes Mellitus, Parkinson, etc. → je nach Absprache mit den TeilnehmerInnen –
    bitte senden sie uns vorher inhaltliche Wünsche per Mail, nach Eintragung Ihrer Teilnahme, zu.
  • Das Seminar wirkt in komprimierter Form speziell fachlichen Kompetenzdefiziten wirksam entgegen.
  • Das Seminar beinhaltet die Diskussion von Fallbeispielen.

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an an & ungelernte MitarbeiterInnen in der Pflegebranche, aber auch an examiniertes Personal.

Zugang

  • Es ist keine Grundausbildung erforderlich

 

In Anbetracht der zunehmenden Zahl gerontopsychiatrisch Erkrankter besteht die dringende Notwendigkeit, in der gerontopsychiatrischen Pflege und Betreuung neue Konzepte zu entwickeln, schriftlich zu formulieren und tatsächlich in die Praxis umzusetzen. Parallel dazu muss eine Pflegeplanung und Dokumentation, die insbesondere auch den gerontopsychiatrischen Pflege- und Betreuungsbedarf sichtbar macht, diesen Prozess begleiten. Vorhandene Dokumentationssysteme sollten geprüft und gegebenenfalls überarbeitet werden.

Dies trägt nicht nur zur Qualitätssicherung bei, sondern durch schlüssige gerontopsychiatrische Pflegekonzepte, die den pflegerischen Aufwand in diesen Bereichen deutlich machen, auch zu einer möglichen Erhöhung der Pflegesätze. Die Richtlinien des MDK formulieren sogar die Notwendigkeit, eine über die normalen Zeitkorridore hinausgehende Vergütung gewähren zu müssen, wenn dies u. a. auch durch gerontopsychiatrisch orientierte Pflegeplanung, Pflegeberichte, Standards und Konzepte dokumentiert und sichtbar wird. Dies hat letztlich Auswirkungen auf die Pflegestufen und Personalbesetzung. Nur motivierte und gut geschulte Mitarbeiter können die vor uns stehenden Aufgaben bewältigen.

 

Lernziele

  • Die Teilnehmer erwerben Kenntnisse über Formulierungshilfen zu jedem Schritt des Pflegeprozesses unter Berücksichtigung und Anwendung der MDK-Richtlinien zur Pflegeeinstufung/PQsG. Der Schwerpunkt liegt dabei auf gerontopsychiatrischen Aspekten.
  • Die Teilnehmer kennen den Ablauf einer Begutachtung zur Pflegeeinstufung und können diese vorbereiten und begleiten.
  • Die Teilnehmer sind in der Lage, eine Pflegezeitminutenberechnung zu erstellen.
  • Die Teilnehmer erlangen Wissen über grundsätzliches Verhalten während einer MDK-Überprüfung und die Kommunikation mit MDK-Gutachtern.

Lerninhalte

  • Pflegeplanung als Bestandteil einer gerontopsychiatrischen Konzeption unter Berücksichtigung der Richt-linien des MDK
  • Formulierungshilfen für jeden Schritt des Pflegeprozesses unter Berücksichtigung der MDK-Richtlinien/PQsG
  • Einbeziehung, Vorstellung und Bearbeitung von sinnvollen gerontopsychiatrischen Leistungsstandards
  • Vorbereitung der Mitarbeiter auf die Einstufung und Überprüfung der Pflegestufen durch den MDK
  • MDK-Begutachtungssituation (Ablauf, Vorbereitung, Verhalten Kommunikation mit dem Gutachter)

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an alle MitarbeiterInnen mit abgeschlossener Berufsausbildung (examiniert oder gleichwertiger Abschluss) in der Pflegebranche.

Zugang

  • Die Zulassung zum Lehrgang setzt eine abgeschlossene Berufsausbildung (z.B.in der Krankenpflege, Altenpflege,) oder ein gleichwertiges abgeschlossenes Studium voraus

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Die Studien des MOS und die zahlreichen Veröffentlichungen in der Fachpresse haben noch einmal die Aufmerksamkeit auf den häufig unzureichenden Ernährungszustand von Bewohnern und Bewohnerinnen in den Einrichtungen der Altenhilfe gerichtet. Eine besondere Problematik ergibt sich bei den Pflegebedürftigen, die aufgrund gerontopsychiatrischer Erkrankungen weder in der Lage sind, sich selbst ausreichend mit Flüssigkeit und Nahrung zu versorgen noch die Möglichkeit haben ihre entsprechenden Bedürfnisse mitzuteilen.

Pflegende müssen daher über das notwendige Fachwissen, Bewusstsein, die Sensibilität, das Beobachtungsvermögen und die Fachlichkeit zur Erhebung des Ernährungs- und Flüssigkeitszustandes verfügen. um die Ernährung und Flüssigkeitsversorgung gerontopsychiatrisch veränderter Bewohner und Bewohnerinnen sicherzustellen.

Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme anzuregen, sicherzustellen, zu unterstützen und zu dokumentieren. Berücksichtigung finden die Anforderungen der Qualitätssicherung nach den §§112, 114 SGB XI in der stationären Pflege und die Grundsatzstellungnahme zur »Ernährung- und Flüssigkeitsversorgung alter Menschen« des MDK.

 

Lernziele

  • Die Teilnehmer kennen altersassoziierte Veränderungen mit Bedeutung für die Ernährung.
  • Den Teilnehmern sind Gründe für Unter- und Mangelernährung bewusst. Sie wissen um die Folgen der Unterernährung.
  • Die Teilnehmer sind in der Lage, einen Ernährungsstatus zu erstellen und Risiko-bewohner zu erkennen.
  • Die Teilnehmer kennen Maßnahmen zur Verbesserung der Ernährungssituation und sind in der Lage, eine sachgerechte Dokumentation zu führen.
  • Die Teilnehmer erkennen Hemmnisse der Nahrungsaufnahme und können sich mit dem Thema »Nahrungsverweigerung« auseinandersetzen.
  • Die Teilnehmer kennen die Anforderungen des MDK zur Thematik.

Lerninhalte

  • Fachwissen zum Themenbereich
  • Ernährung im Alter und bei demenziellen Erkrankungen
  • Gründe und Folgen der Unterernährung
  • Assessments zur Erhebung des Ernährungs- und Flüssigkeitsstatus
  • Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme anzuregen, sicherzustellen, zu unterstützen und zu dokumentieren (einschl. Standards).
  • Berücksichtigung finden die Anforderungen der Qualitätssicherung nach den §§112,114 SGB XI in der stationären Pflege und die Grundsatzstellungnahme zur »Ernährungs- und Flüssigkeitsversorgung alter Menschen« des MDK.

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an an & ungelernten MitarbeiterInnen in der Pflegebranche, aber auch an examiniertes Personal.

Zugang

  • Es ist keine Grundausbildung erforderlich.

Validation wurde in den 60er Jahren von Naomi Feil entwickelt. Grundlage für die Entwicklung dieser Theorie waren jahrelange Erfahrungen im Umgang mit alten desorientierten Menschen sowie wissenschaftliche Studien und Praxiserfahrungen.

Validation basiert auf der Annahme, dass hinter allem Verhalten eine Ursache steht. Es ist kein Rezept für jede Situation, sondern eher eine Palette von Angeboten im Umgang mit alten, chronisch verwirrten Menschen. Validation heißt, die im Verhalten liegenden Gefühle zu verstehen.

Jemanden validieren heißt, seine Gefühle anzuerkennen, ihm zu sagen, dass seine Gefühle wahr sind. Diese Kommunikationstechnik zielt darauf ab, u.a. das Selbstwertgefühl und Wohlbefinden wiederherzustellen, Stress zu reduzieren und den Rückzug in das Vegetieren zu verhindern.

 

Lernziele

  • Die Teilnehmer erhalten Einblick in das Krankheilsbild der Demenz, aktualisieren ihr Wissen zum Thema
  • Die Teilnehmer kennen die Hintergründe der Entwicklung der Validation und können diese im Zusammenhang und in Abgrenzung zu anderen methodischen Betreuungskonzepten beurteilen
  • Die Teilnehmer können diese Herangehensweise anwenden und kennen Ziele, Grundprinzipien und einzelne Techniken
  • Die Teilnehmer kennen die »Integrative Validation« nach Nicole Richard und können diese anwenden
  • Die Teilnehmer sind in der Lage, die Anwendung der Technik sinnvoll in der Pflegedokumentation darzustellen

Lerninhalte

  • Darstellung der medizinischen Grundlagen zum Krankheitsbild der Demenzen
  • Gerontopsychiatrische Betreuungskonzepte in der Übersicht | Gegenüberstellung und Abgrenzung von Realitätsorientierungstraining und Validation
  • Ziele, Grundprinzipien, Methoden und einzelne Techniken der Validation werden ausführlich dargestellt
  • Durch Nicole Richard wurde die Arbeitsmethode der Validation weiter modifiziert, so entstand die »Integrative Validation«. Auch dieser Ansatz wird vermittelt, Schritte zur Validationsanwendung und Einführung in den Wohnbereichen werden präsentiert – ebenso wie die Validation in Gruppen
  • Die Visualisierung der Validation in den Pflegedokumenten wird an Beispielen dargestellt | Diskussion von Fallbeispielen, praktische Übungen und Vorstellung von Video-Dokumentationen zum Thema

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an an & ungelernten MitarbeiterInnen in der Pflegebranche, aber auch an examiniertes Personal.

Zugang

  • Es ist keine Grundausbildung erfoderlich.

Flyer/Infoblatt

Aufgrund des Verlustes von sprachlichen Fähigkeiten im Verlauf der Erkrankung »Demenz« sind die Betroffenen nicht mehr in der Lage, Schmerzen verbal zu äußern.

Die Folge ist, dass die Betroffenen häufig nicht ausreichend schmerzlindernd versorgt sind und die Beurteilung der Schmerzerfassung bei Menschen mit Demenz abhängig von der Kompetenz des Erkennens der einzelnen Pflegenden oder der betreuenden Ärzte ist.

Ziel dieses Seminars ist es, pflegerische Maßnahmen zur Schmerzerkennung besonders bei Menschen, die an Demenz erkrankt sind, zu erlernen.

Lernziele

  • Die Teilnehmer lernen theoretische Grundlagen zum Thema »Schmerz«
  • Die Teilnehmer lernen verschiedene Assessment-lnstrumente der Schmerzerfassung kennen, können diese im Pflegealltag adäquat einsetzen, bewerten und kompetent handeln
  • Die Teilnehmer kennen pflegerische Maßnahmen zur Schmerzerkennung

Lerninhalte

  • Theoretische Grundlagen zum Thema »Schmerz«
  • Inhalte des Expertenstandards »Schmerz« bei Menschen mit verbalen Einschränkungen
  • Verschiedene Schmerzmessinstrumente und ihre Anwendung
  • Schmerz-Assessment bei demenziell Erkrankten

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an an & ungelernte MitarbeiterInnen in der Pflegebranche, aber auch an examiniertes Personal.

Zugang

  • Es ist keine Grundausbildung erforderlich.

Flyer/Infoblatt

Eine zufriedenstellende Kommunikation mit demenziell veränderten Menschen kann nur dann gelingen, wenn man nicht nur das nötige Einfühlungsvermögen besitzt, sondern auch weiß, welche sprachlichen Fähigkeiten den Betroffenen im Krankheitsverlauf abhanden kommen.

Menschen mit Demenz kommunizieren mit Fortschreiten der Demenz bevorzugt auf der nonverbalen Signalebene.

Das Seminar erhöht die Sensibilität Pflegender für nonverbale Signale der Betroffenen und vermittelt Kommunikationsstrategien.

Lernziele

  • Die Teilnehmer wissen, wie die Krankheit Kommunikationsverhalten und Kommunikationsfähigkeit verändert
  • Die Teilnehmer erlernen angemessene verbale und nonverbale Kommunikations-strategien für den Umgang mit Demenzerkrankten
  • Die Teilnehmer lernen verbale und nonverbale Kommunikationsstrategien für den Umgang mit demenziell veränderten Menschen kennen

Lerninhalte

  • Folgen der Erkrankung für das „Sprechen und Verstehen können“
  • Kommunikationsebenen
  • Verbale und nonverbale Kommunikation
  • Filmvorträge

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an an & ungelernte MitarbeiterInnen in der Pflegebranche, aber auch an examiniertes Personal.

Zugang

  • Es ist keine Grundausbildung erforderlich.

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Nach Schätzungen sind in der stationären Altenpflege etwa 60 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner an einer Demenz erkrankt. Einige von ihnen zeigen ein sogenanntes herausforderndes Verhalten. Darunter werden Verhaltensweisen wie zum Beispiel ein erhöhter Bewegungsdrang mit »Umherwandern«, lautes Rufen und körperliche Abwehr verstanden, die die in der Pflege und Begleitung Demenzkranker Tätigen oft als sehr belastend empfinden. Viele stehen diesen Verhaltensweisen hilflos gegenüber.

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat das Institut für Pflegewissen-chaft und das KDA beauftragt wissenschaftlich fundierte Rahmenempfehlungen zu erarbeiten – einen Rahmen, der die Grundsätze und Kernelemente beschreibt, in dem das konkrete Handeln bei herausforderndem und abwehrendem Verhalten stattfinden soll.

 

Lernziele

  • Die Teilnehmer kennen die Gründe für abwehrendes und herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz.
  • Die Rahmenempfehlungen des Bundesministeriums (August 2006) sind den Teilnehmern bekannt.
  • Die Teilnehmer wissen um Handlungsanleitungen bei abwehrendem und herausforderndem Verhalten sowie zur Deeskalation (Krisensituation).
  • Die Teilnehmer sind in der Lage, Assessments zur Thematik einzusetzen und sind fähig, diesen Bereich in der Pflegeplanung und Dokumentation zu präsentieren.

Lerninhalte

  • In dieser Fortbildungsveranstaltung werden Gründe und Ursachen für abwehrendes und herausforderndes Verhalten erarbeitet.
  • Die Rahmenempfehlungen des Bundesministeriums werden vorgestellt und erläutert.
  • Praxisnahe Hinweise und Handlungsanleitungen zur Deeskalation sowie bei abwehrendem und herausforderndem Verhalten werden präsentiert.
  • Verhaltensweisen in Notfall-Situationen werden angesprochen, weiterhin erfolgt eine Einführung in den Bereich der Deeskalation.
  • Sinnvolle Assessments bei abwehrendem und herausforderndem Verhalten werden einbezogen.
  • Hinweise für den Bereich der Pflegeplanung und Dokumentation

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an an & ungelernte MitarbeiterInnen in der Pflegebranche, aber auch an examiniertes Personal-

Zugang

  • Es ist keine Grundausbildung erforderlich.

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Die Pflege demenziell veränderter Menschen stellt große Herausforderungen an alle, die sich um einen menschengerechten Umgang mit diesem Personenkreis bemühen. Insbesondere werden hohe fachliche und kommunikative Kompetenzen gefordert, wenn die zu betreuenden Menschen ein Verhalten zeigen, welches sich im Zuge ihres Krankheitsverlaufs so stark verändert, dass es als störend und problematisch empfunden wird.

Zielloses Herumwandern, Aggressivität, Schreien oder Apathie sind Verhaltensweisen, die meistens als belastend für Pflegende wie für das gesamte Umfeld empfunden werden. Häufig verbergen sich jedoch hinter diesen Verhaltensweisen Signale, die häufig anders nicht mehr ausgedrückt werden können.

Durch Strategien und Erkennen der »versteckten« Botschaften dieser Verhaltensweisen kann die Handlungskompetenz für eine angemessene Betreuung von Menschen mit Demenz entstehen.

Lernziele

  • Die Teilnehmer lernen die Grundlagen der Neuropsychologie bei Menschen mit Demenz kennen.
  • Die Teilnehmer erlernen Handlungsstrategien zur Vermeidung von Überforderung und Frustration und lernen die Bedeutung der richtigen Grundhaltung kennen.

Lerninhalte

  • Ursachen für mögliche Verhaltensauffälligkeiten
  • Die Grundhaltung gegenüber dem Erkrankten und das Verständnis für den Verlauf einer Erkrankung
  • Bewusstmachen unterschiedlicher Umgangsweisen mit Konflikten – Reflexion eigener Verhaltensmuster

Förderung

  • durch Bildungsscheck oder Prämiengutschein – wir beraten Sie hierzu gerne

Zielgruppe

  • Das Angebot richtet sich an an & ungelernten MitarbeiterInnen in der Pflegebranche, aber auch an examiniertes Personal.

Zugang

  • Es ist keine Grundausbildung erfoderlich.

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